LOB - Lernen ohne Barrieren Leonardo Lernende Partnerschaft 01.08.2011-31.07.2013

Lernen ohne Barrieren

Laufzeit 1.8.11-31.7.13

Schwerpunkt: Praktika von MitarbeiterInnen und Menschen mit Beeinträchtigung in den Partnerorganisationen in Deutschland, Italien, der Schweiz und Österreich. Workshops zur Erarbeitung innovativer Ansätze zu Fortbildung sowie Arbeit & Beschäftigung, die sich an den Bedürfnissen der KlientInnen orientieren. Individuelle Lernmöglichkeiten + kumulierter Wissenszuwachs für die Organisation

Worum geht es?

  • Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention durch die EU und den Ländern der Projektpartnerschaft stehen Dienstleistungsorganisationen für Menschen mit Beeinträchtigung vor neuen Herausforderungen. Die Schaffung von inklusiven Arbeitssettings verändern die Anforderungen an die Strukturen und die MitarbeiterInnen. Das Hauptziel von "Lernen ohne Barrieren" (LOB) war es, gemeinsame Lösungen zu finden, um proaktiv mit den geänderten Rahmenbedingungen umgehen können.
  • In der europäischen Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen 2010 - 2020 schreibt die Kommission: "Eine uneingeschränkte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben ist wesentlich, soll die Europa-2020-Strategie für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum erfolgreich sein. Der Aufbau einer Gesellschaft, die niemanden ausschließt, eröffnet auch Marktmöglichkeiten und fördert die Innovation."
  • "Lernen ohne Barrieren" leistet einen Beitrag zu Umsetzung dieser Strategie.

Wie haben wir das gemacht?

  • Praktika von Fachkräften und Menschen mit Behinderung in den Partnerorganisationen, um von den best practices der Partner zu lernen.
  • Entwicklung von innovativen Lösungsansätzen und Identifikation von Fortbildungsbedarf
  • Umsetzung der erarbeiteten Ansätze in der konkreten Arbeit der beteiligten Organisationen
  • Verbreitung der innovativen Lösungsansätze und Fortbildungserfordernisse, sodass weitere Dienstleistungsorganisationen, Dachverbände, Schulen für Fachkräfte und Kostenträger in ihrer jeweiligen Verantwortung davon profitieren.

Wie machen wir das? 

  • Menschen mit Beeinträchtigung, MitarbeiterInnen und Management lernen durch Besuche und Praktika bei den Organisationen, die beim Projekt mitmachen. Unsere Partner sind Chiemgau-Lebenshilfe-Werkstätten gGmbH Traunreut (Deutschland), Lebenshilfe Onlus (Italien) und HPV Rorschach (Schweiz).
  • In Workshops werden in inklusiven Settings die Erfahrungen ausgewertet

 

Die Geschäftsführer der Projektpartner blicken gemeinsam auf die abgeschlossene Projektperiode zurück.
Die Geschäftsführer der Projektpartner blicken gemeinsam auf die abgeschlossene Projektperiode zurück.
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mit­teilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen

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