The Journey Towards Belonging (Grundtvig) 01.08.2011-31.07.2013

The Journey Towards Belonging: Effective ways to support people with intellectual disabilities at times of transitions and at all times of the life cycle Grundtvig Learning Partnership

Thema: wichtige Übergangsphasen im Leben – Wahlmöglichkeiten & Unterstützung. Form: Lernmöglichkeiten für MitarbeiterInnen, Menschen mit Behinderung und Angehörige über internationale Besuche und Austausch + kumulierter Wissenszuwachs für das Unternehmen Journey to belonging

Schwerpunkt: Lernmöglichkeiten für MitarbeiterInnen und Menschen mit Behinderung über internationale Besuche und Austausch. Neben dem individuellen Wissenszuwachs steht der Organisation auch der kumulierte Wissenszuwachs aus allen Beispielen guter Praxis zur Verfügung.

Worum geht es?

  • Alle Menschen sollen als Bürger und Bürgerinnen die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben
  • Sie sollen ganz selbstverständlich überall dabei sein können
  • Dafür ist es wichtig, dass man Wahlmöglichkeiten hat und selbst entscheiden kann, was man will und braucht. Das ist besonders wichtig, wenn man von einem Lebensabschnitt in den nächsten geht. Wenn man zum Beispiel mit der Schule fertig ist, fragt man sich, was man als nächstes tun will: eine Arbeitsstelle, eine Berufsausbildung oder etwas anderes.
  • Die UN-Konvention und andere Gesetze in Österreich garantieren auch Menschen mit intellektueller Behinderung Wahl- und Entscheidungsmöglichkeiten
  • Tatsächlich gibt es für sie aber immer noch viel weniger Wahl- und Entscheidungsmöglichkeiten
  • Es ist leichter, wenn die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gelernt haben, wie sie Menschen unterstützen und ermutigen
  • Was müssen Menschen mit Behinderung, ihre Angehörigen und BetreuerInnen lernen, um solche Übergangsphasen gut zu bewältigen?
  • Funktioniert das anders, wenn es darum geht, was man nach der Schule macht als wenn man überlegt, vom Elternhaus auszuziehen? Wie machen wir das?
  • Menschen mit Behinderung, MitarbeiterInnen und Angehörige lernen durch Besuche bei den Organisationen, die beim Projekt mitmachen
  • Jede Organisation zeigt, was sie besonders gut kann. Dabei legen wir großen Wert darauf, was Menschen mit Behinderung zu sagen haben: - in Irland sehen wir, wie man Eltern sagt, dass ihr Kind eine Behinderung hat - in Slowenien zeigt man uns, was man lernen muss, wenn man alt wird und wie Betreuer Menschen mit Behinderung dabei unterstützen können - in Finnland hat man sich viel damit beschäftigt, wie man Menschen mit Behinderung und ihre Familien dabei unterstützt, wenn es um den Auszug aus dem Elternhaus geht - in Frankreich erzählt man uns, welche Erfahrungen man gemacht hat, Menschen mit Behinderung zu helfen, von einem Wohnhaus auszuziehen und in einer Wohnung mit Unterstützung zu leben - Wenn uns die Kollegen aus dem Ausland in Salzburg besuchen, erzählen ihnen Menschen mit Beeinträchtigung und MitarbeiterInnen, wie man in Übergangsphasen erfolgreich mit Persönlicher Zukunftsplanung arbeiten kann
  • In der Lebenshilfe Salzburg versuchen wir dann, das Gelernte umzusetzen, sodass Menschen mit Behinderung mehr Möglichkeiten haben zu wählen und sich zu entscheiden.

Foto: Projekttreffen in Salzburg April 2013:

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mit­teilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Die BesucherInnen der Projektpartner in Salzburg
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

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